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Film zum Internationalen Tag der Hebammen

Am Internationalen Tag der Hebammen (5. Mai) soll gezeigt werden, wie wichtig die Hebammen für eine selbstbestimmte Geburtskultur sind. Deswegen wird an diesem Tag der Film „muttermündig" im Cinema Paradiso vorgeführt.

Zwei Statuen von einer Schwangeren und einer Mutter mit Baby. (Foto: Konstantin Mikulitsch)
Im Dokumentarfilm „muttermündig“ werden Geburtsgeschichten erzählt, die ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und auf die eigene Kraft zu vertrauen. Denn wie wir Geburt erleben, prägt unsere Gesellschaft. (Foto: Konstantin Mikulitsch)

Die Regisseurin Marieke Brost begleitet in ihrem Dokumentarfilm vier Familien während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Am 6. Dezember 2023 hat die UNESCO das Hebammenwesen in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Wie wichtig sind Hebammen für eine selbstbestimmte Geburtskultur? Welche positiven Effekte hätte es, wenn wir die Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe wieder mehr in die Hände von Hebammen geben? Wie könnte ein Weg von Hightech-Geburt zurück zur Hightouch-Geburt aussehen?

Nach dem Film findet eine Podiumsdiskussion mit Margarete Wana (Hebamme für Hausgeburt), Monika Frey-Rahoui (Hebamme, Geburtshaus/Hebammenpraxis Wien), Cornelia Waldbauer (Hebamme, hebammengeleitete Geburtshilfe KH St. Josef) und Susanne Schubert (leitende Kreissaal-Oberärztin KH St. Pölten) statt.
Die Moderation machen Irmgard Poisel (Obfrau Verein Janani, Doula) und Conny Ablasser (Hebamme, Leitung Hebammenpraxis in St. Pölten).
Nach der Diskussion lädt das Büro für Diversität der Stadt St. Pölten zu einem kleinen Buffet im Kinofoyer.

Wann: Sonntag, 5. Mai, 11.30 Uhr, nach dem Film Podiumsdiskussion mit Expertinnen
Wo: Cinema Paradiso, Rathausplatz 14
Kartenreservierung und Infos: 02742/21400, www.cinema-paradiso.at

Die Veranstaltung ist eine Kooperation vom Cinema Paradiso, dem Verein Janani und dem Büro für Diversität.

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